Mit dem Hobby Angeln befasse ich mich bereits seit meinem 14 Lebensjahr
intensiv. Von der Jugendgruppe zur Seniorenabteilung, erst nur als
Intensiv-Angler, später auch als ehrenamtlicher Funktionär in nahezu allen
Vorstandsämtern.
Nicht zu vergessen seit 1993 auch meine Ausbildertätigkeit zum Erlangen
der Anglerprüfung in meiner Heimatstadt Gladbeck, die ich auch heute noch
gerne ausübe.
So gesehen habe ich dahingehend schon viel erlebt und einiges
aufgeschrieben, was ich hier auf den folgenden Seiten, geordnet nach
Rubriken anbiete.
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Einen Punkt möchte ich hier generell noch einmal ansprechen. Viele der so
genannten Natur- und Tierschützer können den Angler als solches nicht in
Einklang mit ihren Interessen sehen. Leider finden Argumente der Angler dabei kein
Gehör.
Darum hier einmal meine Sicht der Dinge in Worten, denen auch Taten
vorausgegangen sind und gehen werden, stellvertretend für die Mehrzahl aller
Angler.
Es gibt wenige Bürger, die sich so intensiv mit Naturabläufen befassen,
ihre Ressourcen beobachten, hegen und pflegen. Das fängt bereits in den
Jugendgruppen der Angelvereine an und verinnerlicht sich ganz automatisch
nicht nur bei jungen Menschen.
In meiner Zeit als Jugendwart, standen
Maßnahmen des Natur- und Tierschutz in der Agenda ganz oben. Der Bau und das
Aufstellen von Nisthilfen für unsere Waldvögel, eine Gewässerpartenschaft
für ein Feuchbiotop am Gladbecker Stadtrand, dazu regelmäßige Reinigungs- und
Müllsammelsaktionen, bis hin zum Gewinn des über die Stadtgrenzen hinaus
bekannten Umweltpreises der Stadt Gladbeck durch unsere Jugendlichen
sind nur einige Stationen in meinem Anglerleben.
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Ein Eisvogel ein paar Meter von meinem Angelplatz in
Beobachtungsposition
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Auch abseits dieses Angellebens, hat sich mein Interesse an Naturabläufe
und der Respekt vor Flora und Fauna in mir verinnerlicht. Sei es im Garten,
bei meinen Reisen, beim Wassersport oder auch beim Spaziergang oder Ausflug
mit dem Rad.
Das nach einem erfolgreichen Angeltages auch schon mal ein Fisch das Leben lassen
muss, ist auch vor dem Tierschutzgesetz ein völlig legitimer Vorgang. Letztlich
spare ich mir mit diesen Fischen beim Abendessen ein Kotelett, eine
Bratwurst oder sonstige "Schweinereien" ein.
Von dem Naturerlebnis, für die eigene Psyche, der Ruhe und Erholung
beim Ansitz mal ganz abgesehen ....
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